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Update zur Neustrukturierung der DGE-Qualitätsstandards – Grobkonzept verabschiedet
Die Stakeholder aller Nutzergruppen der DGE-Qualitätsstandards kamen am 22.08.2025 in einem Onlinetreffen wieder zusammen. Als Meilenstein des partizipativen Prozesses wurde gemeinsam das Grobkonzept für die künftige Struktur der DGE-Qualitätsstandards verabschiedet. Nachdem bei der Auftaktveranstaltung im Mai die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen an die zukünftige Struktur und den Aufbau der DGE-Qualitätsstandards gesammelt wurden, ging es in diesem Treffen darum, ein gemeinsam erarbeitetes Grobkonzept zu verabschieden, das allen Anforderungen gerecht wird.Partizipativ erfolgreiche Erarbeitung
Die Erarbeitung des Grobkonzepts erfolgte in Zusammenarbeit mit 15 in der Auftaktveranstaltung gemeinsam ausgewählten Stakeholdern, die in 3 Online-Treffen sowie 2 Treffen in Kleingruppen ein Konzept für die Grobstruktur inklusiv übergeordneter Kapitelgliederung abgestimmt haben. Insgesamt zeigte sich eine große Zufriedenheit unter allen Teilnehmenden des partizipativen Prozesses mit dem Ergebnis – so waren nur noch geringfügige Nachschärfungen am Konzept notwendig, um es zu verabschieden.
Axel Flinker, der den Prozess für die Agentur agonda begleitete, beglückwünschte die Stakeholdergruppe: „Ist Ihnen eigentlich klar, was gerade passiert ist?! Sie haben nun gemeinsam das Grobkonzept der künftigen Struktur der DGE-Qualitätsstandards verabschiedet.“ Ungewöhnliche Worte nach einem Moment der Stille – was auf die Methode des Prozesses zurückzuführen ist: Solange schwerwiegende Einwände oder Vorbehalte vorgebracht werden, werden diese vor dem Hintergrund des Anforderungskatalogs sehr sorgfältig geprüft und Anpassungen bei Bedarf gemeinsam von der Gruppe eingearbeitet. Im Umkehrschluss heißt das: Bringt keine*r mehr ein Veto ein, ist die Lösung für alle tragfähig.
Anforderungskatalog für zukünftige Struktur und Aufbau
Im Fokus des Prozesses stand eine Neustrukturierung der DGE-Qualitätsstandards, um sie für die Nutzer*innen noch besser handhabbar und praxistauglicher zu machen. Da sich bereits bei der Auftaktveranstaltung zeigte, dass es seitens der Stakeholdergruppe zusätzliche Anforderungen gibt, die weit über die Bedürfnisse hinsichtlich Struktur und Aufbau hinausgingen, wurden diese ebenfalls bei der Ausarbeitung des Grobkonzeptes aufgegriffen. Dies war eine wichtige Vorarbeit, wie sich auch in der Abschlussrunde des Online-Treffens zeigte: Insgesamt herrschte eine große Zufriedenheit mit dem Arbeitsergebnis wie auch zu den konstruktiven, respektvollen sowie bereichernden Austauschen, die auch auf die große Vielfalt der Teilnehmenden zurückzuführen waren und durch Axel Flinker von der Agentur agonda immer wieder gelingend aufgegriffen und moderiert wurden. Dr. Jasmin Geppert, Leiterin des Referats Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung sowie Projektleitung des DGE-Projekts „IN FORM in der Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung“ freute sich über die rege Beteiligung sowohl bei den Treffen der Arbeitsgruppen als auch bei den Treffen in der gesamten Stakeholdergruppe. Alle Projektmitarbeitenden freuten sich ebenso über den gelungenen Meilenstein sowie auf die weitere Zusammenarbeit im Netzwerk und brachten ihren Dank für die tollen Zusammenarbeit mit den Stakeholdern zum Ausdruck.
So geht es weiter
Dank einer Projektfortführung seitens des BMLEH wurde aus der Veranstaltung am 22.08. kein Abschluss, sondern ein wichtiger Meilenstein, indem auf Basis des gemeinsam verabschiedeten Grobkonzeptes in den kommenden 3 Monaten ein Feinkonzept entstehen soll. Dafür werden kleine Arbeitsgruppen aus der Runde der Stakeholder zu den noch offenen Fragestellungen diskutieren und Ideen für die Ausarbeitung der Feingliederung erarbeiten. Über die Ergebnisse berichten wir fortlaufend auf den Webseiten und sozialen Kanälen.

